Freistaat Sachsen und Stadt unterstützen Baumaßnahmen im Bruno-Plache-Stadion.

Über "großartige Neuigkeiten" freut sich der Nordost-Regionalligist 1. FC Lok Leipzig kurz vor dem Weihnachtsfest. In den kommenden Monaten wird das Gelände des Bruno-Plache-Stadions weiter fit für die Zukunft gemacht. Dabei geht es konkret um drei Projekte, die vom Land Sachsen und der Stadt Leipzig gefördert werden. Der Gesamtwert aus den Zuwendungen, Eigenmitteln und Eigenleistungen beträgt 2.010.000 Euro.

Vor wenigen Tagen sind die drei Zuwendungsbescheide von Andreas Schumann, Referatsleiter für Sportpolitik und Sportförderung im Staatsministerium des Innern, sowie Heiko Rosenthal, Bürgermeister der Stadt Leipzig sowie Beigeordneter für Umwelt, Ordnung, Sport, dem Traditionsverein feierlich übergeben worden. "Mit der Förderung würdigen wir das Engagement von Lok Leipzig vor allem im Nachwuchsbereich", sagte Schumann.

Bei der Modernisierung des Zisternen- und Entwässerungssystems geht es um das Auffangen von Regenwasser auf dem gesamten Gelände. Dafür werden mehrere Tanks eingebaut. Das dann aufgefangene Wasser wird für die Bewässerung, Versickerung und als Feuerlöschwasser verwendet. Dadurch spart der Verein monatlich eine mittlere fünfstellige Summe an Betriebskosten. Der Baubeginn ist für Mitte 2020 vorgesehen.

Im Nachwuchstrakt "Laubengang" auf der Rückseite der Tribüne gehen die Arbeiten bereits im Frühjahr los. Verschiedene Baumaßnahmen rund um die Kabinen der Juniorenteams (Dach, Sanitäranlagen, Duschen, Brandmeldeanlage, sonstige bauliche Maßnahmen) werden umgesetzt. Außerdem werden demnächst auch nötige Sicherungsmaßnahmen am Dach der historischen Holztribüne in Probstheida durchgeführt.

Lok-Präsident Thomas Löwe erklärt: "Wir sind sehr glücklich, dass die Millionen-Investitionen in das Bruno-Plache-Stadion eine Fortsetzung finden und infrastrukturell die nächsten Schritte gegangen werden. Wir danken dem Freistaat Sachsen und der Stadt Leipzig, dass sie dieses unglaubliche ehrenamtliche Engagement sehr vieler Mitarbeiter anerkennen und finanziell sowie durch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit unterstützen. Wir kommen unserem großen Traum, einem modernen Stadiongelände, jedes Jahr ein Stück näher."

Für den Eigenmittelanteil wird der 1. FC Lok keine offizielle Sammelaktion durchführen. "Momentan sind wir in Gesprächen mit privaten Unterstützern, die diesen Anteil stemmen wollen", so Vereins-Chef Löwe.

Vorheriger Artikel:
» Weiche Flensburg setzt auf Erfahrung

Nächster Artikel:
» 1. FC Schweinfurt 05: Vorbereitungsstart am 13. Januar

Die Nutzung der Website ist kostenlos und durch Werbung finanziert. Diese Webseite enthält daher Werbung in Form von Anzeigen, Nennung unterschiedlicher Anbieter und Produktplatzierungen.

Ihr Browser unterstützt das Canvas Element nicht!

• 
• 
• 
• 
•